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Autismus als andere Denkweise verstehen

Autismus ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung. Stellt man diese Tatsache in den Hintergrund, läuft man Gefahr, den Mensch zu verlieren. Weil man ihn nur noch als unterstützungsbedürftiges Objekt anschaut, welches einen Plan, klare Strukturen, wenig Reize braucht und Schwierigkeiten hat, weil er unsere Emotionen nicht lesen kann. 

Falsch

weil wir alle Strukturen, Rituale und Pläne benötigen und nicht sagen können, wie jemand anders Glück empfindet, ausser wir interpretieren sein Lachen oder fragen ihn danach. 

Generationeneinfluss

Autismus ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung unklarer Herkunft. Genetische Faktoren werden in der heutigen Zeit der Alpha-Generation den Familien oft zugesprochen und die Familien sind keine Eisschrank-Eltern mehr, wie es in der Z-Generation noch so üblich beschrieben wurde, weil man gemeinsame Auffälligkeiten beobachtet hat. Sowohl das Eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben, kann aber. 

Autismus eine neurobiologische Entwicklungsstörung

Die im Babyalter beginnt, weil die neuronalen Verknüpfungen von Beginn weg anders angelegt sind, und somit zu anderen Denkmustern führen. 

Das bringt mit sich, dass das soziale Lernen nicht über die Bezugspersonen als "Mittelpunkt-Objekte" beginnt, sondern erst viel später anerzogen oder eben gelernt werden kann, wenn einem diese Tatsache bewusst ist. 

richtig

und vor allem wichtig ist, dass wir in den individuellen Hilfestellungen und Lösungswegen bleiben, in dem wir beobachten beobachten und nochmals beobachten und unserem Vis-à-vis die Möglichkeiten geben, die mögliche Hilfe selbst zu adaptieren und nach der eigenen Logik anzuwenden. Eine Hilfestellung, die antrainiert werden muss, ist keine wirkliche Hilfestellung; ausser ich bin sportlich veranlagt und zeige Freude am Trainieren. 

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